A N H Ä N G E R

Das neue Schlafzimmer für meine Libelle ist da ….

Im Juli 2011 habe ich meinen Bausatz des neuen Anhängers bei Spindelberger abgeholt. Nach einer intensiven Einweisung und der Hilfe beim Anbau des Nummernschildes und des 100 kmh Aufklebers durch den Produktionsleiter Herrn Leitner, dem ich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich danke, ging es noch am selben Tag zuhause an die Arbeit. Der Anhänger wurde mir fahrbereit, incl. vieler gut verstauter Teile, übergeben.

Herr Leitner

Der Bausatz

Zuhause angekommen, habe ich zunächst alles mal ausgepackt und etwas sortiert und den Baustufen zugeordnet. Zunächst wurden die beiden Führungsschienen montiert. Hierzu wurden die Schrauben in die Schienen geführt und nach den schon gebohrten Löchern, was die Arbeit immens erleichtert, ausgerichtet. Dann haben wir zu zweit die Schienen entsprechend an ihre Position gebracht und von unten verschraubt. Das ist schon so ziemlich der einzige Arbeitsschritt, bei dem eine Hilfe zwingend erforderlich ist. Es ist darauf zu achten, dass die Schienen nicht Seitenvertauscht werden. Jetzt konnte schon die Rampe eingeführt und gegen herausrutschen gesichert werden. Als nächstes habe ich dann die Hutze für die Rumpfnase eingebaut, leider lag dem Bausatz eine falsche bei, sie war für die dicke Nase der Libelle etwas zu eng. Das war aber kein Thema, ein Anruf bei Herrn Leitner und zwei Tage später war die passende Hutze bei mir. Nachdem die neue Hutze montiert war, habe ich dann den Rumpfwagen mit Teppich beklebt und den Rumpf zur Probe in den Anhänger geschoben. Nun konnte der Rumpfwagen eingestellt die Position der Nasenhutze justiert werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Anhänger doch sehr niedrig für die Club Libelle ist. Das Rad hat ca. 3 cm Abstand zum Boden und die Haube ca 5 cm zum Deckel, den ich an dieser Position mit Teppich beklebt habe.

Jetzt kamen die Flächenauflagen lose an Ihren Platz, das Ausrichten und festschrauben wurde erst gemacht, nachdem die Flächen zur Probe drin lagen. Der Gurt zur Rumpfbefestigung wurde mit den beiliegenden Nieten befestigt.

Danach wurden die Führungen für die Flächenwagen eingefädelt, angezeichnet, gebohrt und mit den Flächenwagen verschraubt. Als nächstes wurden die Holmhalter montiert und mit Teppich beklebt.

Jetzt konnte es mit den Flächenbefestigungen weiter gehen. Hierzu wurde eine Fläche auf den Flächenwagen gelegt und an seine Position gebracht. Dann wurde der Niederhalter montiert und ausgerichtet. Später habe ich dann noch mal ein bisschen nachjustiert und die Schrauben endgültig festgezogen. Jetzt konnten auch die Flächenauflagen in die richtige Position gebracht und verschraubt werden. Nun habe ich alles eingestellt und alle Verschraubungen nochmals kontrolliert. Als nächstes habe ich die Halterung für das Höhenruder mit Teppich beklebt und eingebaut. Auch die Teppiche für das Seitenruder im Deckel und in der Seitenflossenhutze wurden verklebt. Diese liegen alle zugeschnitten dem Bausatz bei. Jetzt noch die schon vorbereiteten Schutzhauben für die Seitenwände festgenietet und ein paar Restarbeiten, wie befestigen der Kleinteilebehälter auf den Rumpfwagen und der Einbau der Stauwanne, erledigt.

Sie ist drin …. das war ja einfach ;o)

Alles in allem hat der Zusammenbau wirklich prima funktioniert. Mit etwas handwerklichem Geschick, was ja jeder Segelflieger von Hause aus mitbringt, stellt einen der Bau vor keine großen Schwierigkeiten. Und wenn es mal eine Frage gibt, so steht einem das Team von Spindelberger jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich bin mit dem Bausatz und dem Anhänger sehr zufrieden und kann diesen ruhigen Gewissens weiter empfehlen.


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